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4. Internationaler Vatertag 21.06.2015

21.6.2015 Internationaler Vatertag zum 4. mal in Deutschlandfacebook internationaler Vatertag gefaellt mir

Schafft Bewußtsein. Dieses Land braucht Väterlichkeit und die Kinder Ihre Väter im täglichen Leben.
Wir wollen, dass sich endlich grundsätzliches ändert.
 
Echte Väter geben ihre Erziehung, Werte und Fähigkeiten weiter, Überweisung unmöglich.
Alleinerziehung, die größte Katastrophe in der kindlichen Entwicklung, insbesondere für Jungen.
Väter, nehmt Eure Verantwortung für Eure Töchter und Söhne ernst, sie brauchen Euch!


Ein Kind entfremdet sich automatisch von dem Elternteil, mit dem es weniger Zeit verbringt.

Bisher wurde vergessen, dass Frauen längerfristig in der Arbeitswelt nur Tritt fassen können, wenn sie die Männer im Gegenzug in der Familie gleichstellen.

Kinder haben ein Recht auf eine glückliche Kindheit und die ist nur gewährleistet, wenn sie mit ihrem Vater genauso wie mit der Mutter aufwachsen können. Das bisherige Zuteilungsprinzip zur Mutter hat über Generationen massives Leid und Schaden bei allen Beteiligten angerichtet.
Es wird Zeit dem ein Ende zu setzen.
 
Präsident Barack Obama wünscht Allen Vätern das Beste zum Vatertag Film

Presidential Proclamation -- Father’s Day, 2015

FATHER'S DAY, 2015

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BY THE PRESIDENT OF THE UNITED STATES OF AMERICA

A PROCLAMATION

Hier die Glückwünsche nachlesen: Proclamation zum Internationalen Vatertag 2015

 

Happy fathers Day

Vatertag als Gelegenheit

Dieser Ehrentag gibt Gelegenheit dazu, einfach mal ganz bewusst „Danke!" zu sagen zu seinem Vater; „Danke!" für all die Leistungen die es braucht, ein Kind auf dem Weg in ein eigenständiges und erfülltes Leben zu begleiten – und zwar über das hinaus, was die älteren Generationen den eigenen Kindern gerne vorrechneten Kind=Einfamilienhauswert.

Vatertag ist auch eine Aufgabe für die Gesellschaft, einmal zu prüfen, ob sie sich auf dem richtigen Weg sieht im Umgang mit Familien im Allgemeinen und Vätern im Besonderen. Sind die zunehmend bekannt werdenden Geschichten von „Zahlvätern", welchen der Umgang mit ihren eigenen Kindern verleidet oder verweigert wird und für die sie nur möglichst viel an Alimenteunterhalt an die Mutter überweisen sollen, das, was wir uns wünschen? Ist es in unserem Interesse, dass in einer Zeit, in welcher ein „Halbe-Halbe" im Haushalt und in der Kinderbetreuung von Politikerinnen und Politikern immer vehementer auch mit teuren Werbekampagnen eingefordert wird, Frauen mit bis zu „Rabenmutter" reichenden Vorurteilen auf dem Karriereweg bedacht werden und Männer zugleich ungläubig und schief angeschaut werden, wenn auch sie nach Lösungsmöglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für sich rufen? Ehrentage wie dieser können sicher ganz gut belächelt werden als Symbol der Kommerzialisierung unserer Gesellschaft – sie bieten aber vor allem die Möglichkeit, möglichst breit aufgestellt darüber nachzudenken, wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt und wo dabei unser aller Möglichkeiten bestehen, dazu beizutragen, die Chancen dazu auch zu schaffen und zu nutzen. Ohne zur Anklage erhobene Zeigefinger. Einfach in Verständnis für menschliche Emotionen und Reaktionen und der Schaffung von Angeboten der Unterstützung. Nutzen wir daher den Vatertag 2015 ganz bewusst nicht bloß, um unserem Vater Aufmerksamkeit und Dank zu schenken – mit oder ohne einer Kleinigkeit; am Telefon, persönlich oder auch „bloß" in Gedanken – ergreifen wir auch die Chance, nach vorne zu schauen und daran aktiv mitzuwirken, dass die Familie von morgen ein Stück weit näher an dem ist, was wir uns als Gesellschaft für sie wünschen.
 

13.6.15 Berlin, Bürgerdialog mit Frauenministerin Manuela Schwesig Thema "Alleinerziehende"

Wir fordern das Wechselmodell als die Medizin, die Deutschlands Kinder und Familien dringend brauchen!
Dies belegen alle neuesten Studien und die erfolgreiche Praxis weltweit (z.B. Belgien seit 9 Jahren gesetzlicher Regelfall).
In Zukunft wird es KEINE ALLEINERZIEHENDE mehr geben. Man war sich einig, dass Kinder bei ihren zwei GETRENNTERZIEHENDEN Eltern aufwachsen sollen. Neue Wege für mehr Partnerschaftlichkeit. Väterliche PFLICHT das eigene Kind zu betreuen.

Wonder Woman360

Paritaetische Doppelresidenz

 

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21.06.15 Macht ein unvergessliches Papawochenende, Ausflüge, Vater-Kind Events, beteiligt Euch dort wo Väter ihre Kinder verloren haben, in Vereinen und Verbänden, werdet selbst aktiv oder unterstützt die Aktiven, veranstaltet Kundgebungen, Demos, Versammlungen, Kongresse, Aktionen, nehmt teil, vernetzt Euch und bringt Ideen und Vorschläge zu diesem besonderen Tag ein.
Wir lösen den Alten ab und führen den wirklichen Vatertag ein.
Internationaler VatertagVäter werden diskriminiert und viel zu wenig wertgeschätzt.
Das werden wir nicht mit Bollerwagen ändern.
Wir brauchen einen Tag im Jahr wo die Probleme und Wünsche der Väter angesprochen werden. Die Hälfte aller Eltern sind Väter, die es bleiben wollen, ein Leben lang.
Gemeinsam, überall in diesem Land werden wir etwas dafür tun, damit Kinder mehr mit Ihren Vätern erleben und aufwachsen können. Vereinbarkeit von Beruf und Familie braucht Zeit für die Kinder.
Wir wissen um diese Herkulesaufgabe, deshalb haben wir uns 2012, am Internationalen Vatertag, für einen neuen Platz in dieser Gesellschaft entschieden, ein Tag der echten Vaterschaft, an dem unsere Kinder im Mittelpunkt stehen.

« Bündnis Internationaler Vatertag »
Ein internationales und bundesweites Netzwerk aus zahlreichen Verbänden, Initiativen, Vereinen, Eltern und Personen der Öffentlichkeit.

#InternationalerVatertag #Weltvatertag #Vatertag #Papa #Väter #FathersDay #Vätertag #Vater #Papatag #Familientag

Wir treten ein für ein neues Vaterschaftsbewußtsein, den Wandel zu einer kinderfreundlichen Gesellschaft, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Gemeinsame Elternschaft ab Vaterschaftsanerkennung und für gleiche Betreuung der Kinder von Vater und Mutter nach einer Beziehung.

 
 

Berlin

Auch hier rüstet Mann sich zum Vätertag am 21. Juni, Hier das Programm: Quelle

berlinervaetertag

Wer: Väter mit ihren Kindern und weiteren Familienmitgliedern

Was: Picknick, Spiele, Vorlesen, Hüpfburgen, Hüpfball-Contest, Schwarzlicht-Kabinett.

Wann: Sonntag, den 21. Juni 2015 von 12.00 – 17.00 Uhr

Wo: im Civili-Park, Waldemarstr. 54, 10997 Berlin

 

Aktionslandkarte Hessen:

Beispiel PLZ 35:

Aktionslandkarte Hessen Vätertag

Achtung, Väter in und um Butzbach: Unter dem Motto "Gemeinsam im Degerfeld" werden allen Teilnehmern ab 5 Jahren verschiedene Bastel-, Spiel- und Spaßaktionen wie z.B. Drachen bauen mit Papa, Luftballon rasieren, Dosenwerfen, Vater-Kind-Schminken und Riesen Seifen Show im und am Quartierszentrum angeboten. Zum Abschluss werden alle Teams fotografiert und erhalten eine Urkunde mit Bild.

Sonntag 21.06.2015, 14 - 18 Uhr,

John-F.-Kennedy-Str. 63, 35510 Butzbach.

 

Das Wechselmodell als Allheilmittel funktioniert, es ist die Medizin die Deutschlands Kinder und Familien dringend brauchen! Dies belegen alle neuesten Studien. Die Welt nimmt sich ein Beispiel an Skandinavien, hier wird elterliche Verantwortung gelebt. Quelle Film

 
Vaterlos Kinderlos
 
Prof. Dr. Matthias Franz, Professor für psychosomatische Medizin: Vaterlosigkeit und ihre Folgen
Die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung und die psychische Gesundheit seiner Kinder im späteren Erwachsenenleben wird auch durch Langzeitstudien bestätigt. Der kanadische Epidemiologe Paul R. Amato oder auch die Psychologin Judith S. Wallerstein haben in ihren Untersuchungen für Kinder aus Trennungsfamilien unter anderem ein erhöhtes Risiko für spätere Beziehungskonflikte, Scheidung der eigenen Ehe und eine allgemein verringerte Lebenszufriedenheit festgestellt. Quelle
 
FDP
 
FDP Hamburg unterstützt den Internationalen Vatertag „Betreuung von Trennungskindern durch beide Eltern auf Augenhöhe!“ Tim Walter, stv. Vorsitzender der FDP Hamburg Nord:
„Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein.“ – so sagte einst der Dichter Sully Prudhomme. Am heutigen 3. Sonntag im Juni wird in mehr als 60 Ländern der Welt dem Vater gedacht, und sein Beitrag zur Familie gewürdigt.
In Deutschland ist nach Trennung und Scheidung die Ausgrenzung von Vätern aus dem Familienleben leider noch immer trauriger Alltag. Die Freie Demokratische Partei (FDP) ist die einzige politische Kraft, die dieser Ausgrenzung aktiv entgegen tritt, bzw. aus grundsätzlichen Erwägungen allgemein gegen jede Elternausgrenzung steht. So haben wir Freien Demokraten bei der Wahl zur Bürgerschaft 2015 für eine Vorfahrt für die sog. Doppelresidenz geworben, damit die gemeinsame Elternschaft auch nach Trennungen erhalten bleibt. Es muss in Deutschland endlich gesellschaftlicher Konsens werden, dass auch für alle Trennungskinder der Bindungserhalt zu beiden Eltern wesentlich ist.
Denn während intakte Familien langsam moderne Partnerschaften leben, mit Eltern auf Augenhöhe in Beruf und Familie, und somit die Gesellschaft im 21. Jahrhundert angekommen ist, verfallen Nachtrennungsfamilien leider nicht selten in die Rollen und Muster der Vergangenheit. In Hamburg waren 2014 10.000 Fallakten in der Behörde für Soziales bekannt.
Während in vielen Ländern und Skandinavien das Allein Erziehen gegen den Willen des anderen Elternteils in der Gesellschaft geächtet ist, werden in Deutschland teilweise sogar Anreize zum Allein Erziehen gesetzt.
„Machen wir Schluss mit Elternausgrenzung!“
Machen wir auch in Deutschland endgültig Schluss mit Elternausgrenzung und der Verletzung von Kinderseelen, denn Kinder brauchen beide Eltern. Nach heutigem Wissensstand ist die beste Lösung, dies zu erreichen, die Betreuung von Trennungskinder durch beide Eltern auf Augenhöhe, und zwar sowohl vor als auch nach einer Trennung. Wir Freien Demokraten packen es an. Vorfahrt für die Doppelresidenz!
Für heute wünschen wir allen Vätern, ob jung oder alt, einen fröhlichen Vatertag.
 
Deutsche KiGGS Studie, Robert Koch Institut, Bundesgesundheitsblatt 2014 · 57:860–868: Es schadet den Kindern wenn sie nicht genauso bei ihrem Vater aufwachsen.
(4) Bei Kindern und Jugendlichen führen psychische Probleme häufig zu weitreichenden Beeinträchtigungen im familiären, schulischen und erweiterten sozialen Umfeld. Negative Auswirkungen können sich auch für die körperliche Gesundheit, die gesundheitsbezogene Lebensqualität und die soziale Funktionsfähigkeit ergeben (z. B. im Bereich der Alltagsgestaltung oder im Umgang mit Gleichaltrigen) sowie für die schulische und berufliche Entwicklung. Hinzu kommt, dass psychische Auffälligkeiten und Störungen, die in jungen Jahren auftreten, häufig bis ins Erwachsenenalter fortbestehen. Der individuelle Leidensdruck und die sozialen Kosten verweisen auf die hohe Public-Health-Relevanz. Quelle
Alleinerziehung bedeutet: Erhöhter Tabak- und Alkoholkonsum bei 11-17 jährigen Jugendlichen Quelle, Schlechtere subjektive Gesundheit Quelle, Höhere Jugendkriminalität (schweizer Studie) Quelle
In Fachkreisen wird ganz offen von Kindesmisshandlung gesprochen, wenn die Betreuung von einem Elternteil eingeschränkt wird.
 
Hirnforscher Prof. Hüther über Jungs „Das Wichtigste wäre ein richtig guter Vater“: Was wir schon immer wußten, Jungs können nur von ihrem Vater lernen ein guter Vater zu werden.
Ich finde es großartig, wenn es mittlerweile Väter gibt, die wirklich Verantwortung übernehmen für die Bindung und Führung ihrer Kinder im Sinne von supportive leadership. Probleme haben wir bei den vielen Jungs, die ohne gute männliche Vorbilder heranwachsen. Quelle
 
LogoNeueLiberale150
 
Neue Liberale Partei unterstützt den Internationalen Vatertag „Kindesentzug ist Kindesmißbrauch" Sylvia Canel, Bundesvorsitzende der Neuen Liberale:
"Immer zahlreicher werden die Väter, die sich von Anfang an um ihre Kinder kümmern und Verantwortung für Betreuung und Erziehung übernehmen. Und das ist auch gut so, denn Kinder brauchen Mutter UND Vater. Das ist eine positive Entwicklung. Steht eine Trennung ins Haus, wird es ihnen jedoch schwer bis unmöglich gemacht die Beziehung zu ihrem Kind aufrecht zu erhalten. Familiengerichte, Gutachter und Jugendhilfe interpretieren oftmals subjektiv oder anhand von überholten Rollenbildern und Ideologien, was denn unter Kindeswohl zu verstehen sei, und verletzen dabei nicht selten Grundrechte nach Artikel 3 GG (Gleichstellung von Mann und Frau) und Artikel 6 GG (Recht der Kinder auf Betreuung durch beide Eltern, Elternrecht)."
Die Zahl der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt, die Kindesentzug als Kindesmissbrauch einstufen und zunehmend das sog. Wechselmodell im Falle einer Trennung von Mutter und Vater empfehlen steigt stetig. Dem sollte endlich auch die Rechtsprechung in Deutschland folgen.
 
Die Neue Liberale fordert:
- Frauen und Männer sind gleichberechtigte Erziehungspartner.
- Die Paritätische Doppelresidenz wird Standardmodell für die Betreuung vorhandener Kinder nach Trennung von Eltern.
- Das Unterhaltsrecht soll tatsächliche Betreuungsanteile sowohl beim Betreuungs- als auch beim Kindesunterhalt berücksichtigen.
- Entsprechend des Urteils des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte soll vorsätzliche Umgangsvereitelung sowohl zivilrechtlich einen Schadenersatzanspruch begründen, als auch strafrechtlich geahndet werden.
 
 
21.06.15 Am Internationalen Vatertag >DEMO FÜR ALLE<, 14 Uhr, Schillerplatz, Stuttgart: Lasst die Jungen Jungen sein, lasst die Mädchen Mädchen sein.
Wir treten ein für die Familie, auf die unsere Gesellschaft seit Jahrtausenden gründet, und wenden uns gegen die alles durchdringenden Umerziehungsversuche organisierter Lobbygruppen und Ideologen.
Dieser Kampf kann nicht allein geführt werden. Familien und Bürger aller religiösen Bekenntnisse, gemäßigten politischen Parteien und Weltanschauungen, die die Abschaffung der natürlichen Geschlechter durch das Gender Mainstreaming und die Zerstörung der Familie aufhalten wollen, laden wir ein, sich uns anzuschließen.
Gemeinsam gehen wir auf die Straße, um für die Wahrung der Elternrechte, für Familie, gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung der Kinder in Kita und Schule zu demonstrieren. http://www.demofueralle.de/ #
Gendergaga, erklärt in weniger als 3 Minuten: Film
 
 
 
29.05.15 Weltweit niedrigste Geburtenrate erreicht! Seit 40 Jahren fallend, Deutschland löscht sich aus!
Für Wirtschaft und die Gesellschaftskeimzelle Familie ist das eine Katastrophe, ein Desaster, eine Bankrotterklärung.
1,2 Millionen Väter werden von Politik, Kindsmüttern, Jugendamt und von den Familiengerichten diskriminiert.
Wen wundert es also, wenn die deutschen Männer sich der Vaterschaft erfolgreich verweigern. LETZTER PLATZ in der Welt bei Geburtenrate, selbst Japaner wollen mehr Kinder! Quelle
Wer bekämpft wird mit Haft, Zwangsvollstreckung, beruflicher und privater Vernichtung, der hat auf Kinder und Frauen keine Lust mehr.
Seit 1986 ist Deutschland nicht in der Lage das 7. Zusatzprotokoll der EMRK zu ratifizieren! Heterosexuelle Väter werden in diesem Land zu Menschen zweiter Klasse.
30 Jahre europäische Menschenrechtskommission, Deutschland schliesst sich aus: Ton

Weltweit üben Väter das Sorgerecht mit Vaterschaftsanerkennung aus und leben die Kinder gleichberechtigt bei Vater und Mutter, nur in Deutschland nicht. Warum?

Unsere Erfahrung ist die, dass das Wechselmodell meist am Unterhalt scheitert. Wenn ein Elternteil 30 Prozent Betreuungsanteil leistet und 100 Prozent Unterhalt zahlen muss, dann empfindet er das subjektiv als ungerecht, aber auch nach objektiven Maßstäben ist es ungerecht. Wir haben Mitglieder, die über vierzig Prozent Betreuung leisten und dennoch den vollen Kindesunterhalt zahlen.“
Die alltägliche Praxis zeigt, das Wechselmodell scheitert oft an einer fundamentalen Verweigerungshaltung, die von entsprechenden Anwältinnen und Anwälten auch radikal durchgezogen wird. Als Ideologie – als „Legitimation“ für diese Blockadehaltung muss dann das Kindeswohl herhalten. „Im Prozess heißt es dann, das Kind will nicht zum Vater oder zur Mutter. Warum dies so ist oder wie es dazu gekommen ist, wird nicht geklärt.“, kritisiert Linsler und fordert: „Diese Haltung muss sanktioniert, „an den Pranger gestellt“ werden.“
„Wir halten aber auch aus gesellschaftlichen und politischen Gründen das Wechselmodell für ein Gebot der Stunde – eine „Notwendigkeit.“
Quelle ISUV Presseerklärung
 
 
26.05.15 Brief eines Kindes an alle Mütter, die Kinder ohne Vater erziehen wollen: Für sein Kind zu kämpfen ist edel, um ein Kind zu streiten, ist eitel und selbstgerecht. Deshalb ist das, was die Väter hier tun, nur zu unterstützen, da sie nicht für sich selber kämpfen, sondern für ihr Kind. Es ist weder falsch noch manipulativ, ich finde es schlicht weg richtig, sich für die gesunde Entwicklung seines Kindes einzusetzen. Zum Lesen empfohlen: Quelle
 
20.05.15 Papst an getrennte Eltern --> Kinder nicht als Geiseln benutzen! Pope Francis in March 2013 kleinPapst rät zu Feingefühl und rief zu gemeinsamer Erziehung nach Trennung auf. In unseren Zeiten sei Erziehen nicht einfach, räumte der Papst ein: Viele Eltern bekämen ihre Kinder erst am Abend zu Gesicht, und dann seien sie allesamt müde. Kinder von getrennten Eltern hätten mit noch mehr Problemen zu kämpfen. Papst Franziskus bat getrennte Eltern eindringlich, ihre Kinder nicht in ihrem Streit zu instrumentalisieren.
„Ihr seid aus vielen Gründen getrennt. Das Leben hat euch vor diese Herausforderung gestellt. Aber es sind nicht die Kinder, die Schwierigkeiten in diese getrennte Lebenssituation bringen! Die Kinder sollten nicht als Geiseln benutzt werden, um den anderen Partner zu erpressen! Die Kinder sollen die Mutter und den Vater gut über den anderen Partner sprechen hören, auch wenn diese nicht mehr zusammen sind!“
So schwierig das auch sei - es sei wirklich wichtig, betonte der Papst. Das Risiko, dass Kinder in solchen Fällen für eine Seite gegen die andere vereinnahmt würden, bestehe und sei schwerwiegend. Quelle Vadikanradio
 
 
 

Pope Francis in March 2013“ von presidencia.gov.ar. Lizenziert unter CC BY-SA 2.0 über Wikimedia Commons

 
19.05.15 Wer das Kind hat, hat die Macht: Alle Väter lieben ihre Kinder. Sie wollen sie aufwachsen sehen, Zeit mit ihnen verbringen und sich an ihrer Erziehung beteiligen. Das gilt auch insbesondere für Väter, die nach einer Trennung getrennt von ihrem Nachwuchs leben. Doch viele dieser Männer haben den Kontakt zu ihren Kindern unfreiwillig und dauerhaft verloren. Die Autorin Andrea Micus schildert ihn ihrem neuen Buch in aufrüttelnden Fallgeschichten aus der Perspektive der Väter die Hintergründe für den Kontaktabbruch und das daraus resultierende Leid. Quelle
 
18.05.15 Nachruf zum alten Vatertag. Das ist Diskriminierung: Kinder sind i.d.R. 18 Jahre lang unter dem "Schirm des Sorgerechts" und der Elternverantwortung. Keine Frage, es gibt diese wenigen Eltern, die ihre Pflichten nicht kindeswohldienlich ausüben.
Bei Kindeswohlgefährdung muss der Staat regulierend und sichernd eingreifen. Aber eben auch nur dann!
Das Sorgerecht zur staatlichen Vorwegbeschränkung von grundrechtlich geschützten Elternrechten und für die Regulierung außerfamiliärer Interessen zu nutzen, ist fragwürdig bis verwerflich.
 
Der EGMR musste schon mehrfach in dieses "Eingreifen des deutschen Staates" eingreifen, was das BVerfG zuvor mehrfach ablehnte.
Das BVerfG entwickelt mit einem Zeitversatz zur gesellschaftlichen Wirklichkeit von mehreren Jahren oder sogar Dekaden neue Erkenntnisse und Anforderungen zum Umgang der Justiz mit Familiensachen. Erinnert sei nur daran, dass die gesetzliche Elternzeit für unverheiratete Väter seit ca. dem Jahr 2000 genutzt wird, dem Betreuenden aber erst seit 2010 das Grundrecht und seit 2013 gesetzlich ein eigenständiges Recht auf Sorge zuerkannt wurde. Auch das nur formal und mit Einschränkungen.
 
Der Gesetzgeber folgt dem BVerfG also wiederum mit mehrjährigem Zeitversatz und die Richter an AG bis OLG passen über Jahrzehnte ihre eigenen Auslegungen an.
Es müsste eigentlich irgendwann mal ein funktionierendes Familienrecht entstehen, wenn alle nur das Beste für die Kinder wollen. Verbindliche, faire und kindeswohldienliche Regeln.
 
Die einfache Ablehnung der gemeinsamen Sorge durch die Mutter wurde ersetzt durch die "Notwendigkeit", die Kommunikation genau soweit zu belasten, dass weder ein gemeinsames Sorgerecht, noch ein Entzug der Alleinsorge zustande kommt. Das ist viel Futter für Kanzleien, juristischen und sozialpädagogischen Sachverstand und schafft Bedarf für die institutionelle Kindeswohlsicherung. Denn eine Kindeswohlgefährdung ist dann ja sicher. Damit sind dann alle staatlichen Optionen offen, um in jede Richtung eingreifen zu können. Und das, obwohl die Jugendämter bereits mit den "echten" Fällen überlastet sind.
Da wird gesellschaftlicher Fortschritt zum juristischen Rückfallzieher umfunktioniert, der letztlich familiäre Konflikte verschärft und eher die Gebührenkasse der Juristen füllt.
Was Juristen und Juristen als Politiker also unter Familienrecht verstehen, kann man getrost als Kindeswohlgefährdung bezeichnen.
Gegorenes zum Kindeswohl?
Wohl eher Prost auf die Selbstzufriedenheit und Geschäftstüchtigkeit.
 
15.05.15 Internationaler Tag der Familie: In diesem Jahr steht die partnerschaftliche Vereinbarkeit in Familie und Beruf im Mittelpunkt. Im Rahmen der Initiative "Lokale Bündnisse für Familie" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend entwickeln rund 650 Lokale Bündnisse für Familie in ganz Deutschland Lösungen für mehr Familienfreundlichkeit. Jedes Lokale Bündnis für Familie ist ein Zusammenschluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen: Zu den Partnern gehören Unternehmen, Kommunen, Kammern, Arbeitsagenturen, Vereine und viele mehr. Derzeit engagieren sich mehr als 17.000 Akteurinnen und Akteure, darunter mehr als 7.400 Unternehmen. Bundesweit werden fortwährend über 7.500 Projekte für mehr Familienfreundlichkeit umgesetzt. Quelle
 
Ein richtiger Mann
 
14.05.15 Zum alten Vatertag: Familie ist da wo Kinder mit ihren Vätern aufwachsen. Jetzt kommt wohl erstmal nur die Väterquote.
 

Vatertag Väterquote

Heiko Maas, Bundesjustizminister ist Vater
 
04.05.15 Die SPD wird noch mal ganz neu über Familienpolitik nachdenken müssen: Was bisher fehlt in Deutschland, ist Politik der Co-Elternschaft. Die SPD ertrinkt im Feminismus und ist geschockt von Umfragetief und verlorenen Wählern. Die Aufgabe moderne Begriffe für die Familien der Gegenwart zu finden – echte Familienpolitik zu machen, werden andere Parteien, Organisationen, Verbände und Vereine übernehmen.
Die allerwenigsten Trennungseltern heutzutage sind tatsächlich alleinerziehend. Früher lebten die Kinder nach einer Trennung fast immer bei der Mutter, die Väter kamen alle zwei Wochen zu Besuch, gingen mit ihren Kindern Eis essen oder in den Zoo und wussten wenig von deren Alltag.
Heute gibt es viele Väter und Mütter, die es nach Trennungen schaffen, gemeinsam gute Eltern zu sein, auch wenn sie nicht als Paar harmonieren. Die Mehrheit wird sich die Erziehungsaufgabe mit den Kindern 50:50 fairerweise teilen. In vielen Trennungsfamilien entscheiden die Eltern gemeinsam über Schulwechsel, Musikunterricht oder Urlaubsangebote. Quelle Zeit Online
 
Der Mißbrauch mit dem Unterhalt, das Kind als Waffe und Besitz zu benutzen, findet dort nicht statt, wo Kinder zwei zu Hause haben und beide Eltern zur Betreuung verpflichtet sind.
Mehr als die Hälfte aller Trennungskinder hat bereits nach 1 Jahr den Kontakt zum Vater verloren, nach 2 Jahren haben sogar 2 von 3 Kindern keinen Kontakt mehr zu ihren Vätern. http://www.vaterlos.eu/wenn-kinder-ohne-vater-aufwachsen/
„In weit über 90% der Fälle erfolgen Umgangsblockaden seitens der Mütter. Sie führen dazu, dass der Kontakt zwischen Vätern und Kindern oft schon seit Monaten oder zum Teil sogar seit Jahren abgerissen ist."
"Ca. 50 % der Trennungskinder bzw. 2 Mio. Kinder und Jugendliche in Deutschland hatten bereits 2002 nach Schätzungen des Bundesfamilienministeriums keinen oder keinen regelmäßigen Kontakt mit dem Vater, obwohl sich diese Väter intensiv um Kontakte mit ihren Kindern bemühen und im Normalfall fürsorgliche und rechtstreue Männer sind."
Quelle: Die ehem. Bundesfamilienministerin Renate Schmidt in ihrem Buch "S.O.S. Familie - Ohne Kinder sehen wir alt aus."
 
 
30.04.15 ABC Kindesvertretung bietet fachkompetente Ausbildung und Seminare: Fachkräfte die das Bedürfnis der Kinder auf gleichwertiges Familienleben mit Vater und Mutter vertreten muss man in Deutschland suchen. Dies zu ändern hat sich der ehemalige Familienrichter H.C. Prestien und seine Frau zur Aufgabe gemacht. Als wirklicher Anwalt des Kindes werden Verfahrensnahe Professionen wie Richter, Juristen, Beistände, Familienberater, Psychologen und Sozialpädagogen auf Basis von Qualitätssicherungsstandards ausgebildet.
ABC KindesvertretungFür alle, die im beruflichen Kontext mit Kindern in Beziehung stehen und sich für deren Aufwachsen in gesicherten Bindungen engagieren, bieten wir Weiterbildungen über Wochenenden an.
Für alle, die familiär betroffen sind von Beziehungsbrüchen zu Ihren Kindern, Enkeln o.ä. besteht bei uns die Möglichkeit, Eltern-Plus-Seminare zu besuchen.
Genaue Infos zu den jeweiligen Seminaren finden Sie auf der Webseite ABC-Kindesvertretung. Wir verstehen unser Tun als Teil einer gesamten Bewegung und bauen dabei auf die Vernetzung und Unterstützung Gleichgesinnter.
 
26.04.15 Hessischer Vätertag 21.6.2015: Mitmachen ! Hessischer Vätertag​, 500,- EURO!
Aktionen können ab sofort bei der der hessenstiftung – familie hat zukunft angemeldet werden. Bewerbungen für die Prämierung ausgezeichneter Aktionsideen sind bis 15. Mai möglich. Eine Jury wird die zehn schlagkräftigsten Aktionen für eine Förderung von jeweils 500,- Euro auswählen.
Wenn Sie als; Kindertageseinrichtung, Familienzentrum, Kirchengemeinde, Bibliothek, Schule, Mehrgenerationenhaus, Altersheim, Väter- oder Elterninitiative, Unternehmen, ... gern eine Aktion starten möchten, sich am Hessischen Vätertag beteiligen, selbst Vätergeschichten schreiben oder kreativ umsetzen wollen, nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf. Wir unterstützen Sie gerne dabei.
Hessischer Vaetertag CMYK
Eine Ideensammlung zu möglichen Aktionen am Hessischen Vätertag sowie ein Anmeldeformular finden Sie hier. Auch die Dokumentation zum Hessischen Vätertag 2014 bietet reichlich Anregungen. MITMACHEN: http://vaetertag.hessenstiftung.de/mitmachen.htm
 

Dokumentation und Auswertung der Aktionen vom Vorjahr "Vätertag 2014"

 
25.04.15 Internationaler Tag der Eltern-Kind Entfremdung PAS: Eigentlich kaum zu glauben, dass es so etwas in einem so reichen und fortschrittlichen Land wie Deutschland überhaupt noch gibt. Das Kinder mit beiden Eltern aufwachsen sollen, weil die Kinder das wollen und brauchen, muss doch eine Selbstverständlichkeit sein. Weil die Politik nicht handelt und ignoriert was Kinderpsychologen unentwegt fordern, müssen unsere Kinder leiden. Das schlimmste was einem Kind passieren kann, ist das Eltern darüber streiten müssen, wieviel der Vater sein Kind betreuen darf. Der Staat hat alle Vorraussetzungen für diesen Streit geschaffen, nun ist es an der Zeit diese Waffen der Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit endlich zu begraben.
Wir gedenken der vielen Zehntausenden Eltern und Kinder, die einander entfremdet wurden. Quelle
 
24.04.15 Umfrage zum Internationalen Vatertag: Was macht Väter glücklich? Anläßlich des diesjährigen internationalen Vatertags am 21. Juni führen wir mit der Care.com Europe GmbH auch dieses Jahr wieder eine interessante Online-Umfrage zum Thema "Glückliche Väter“ durch. Bitte leiten Sie diese doch weiter oder füllen Sie diese direkt aus. Vielen Dank! Volker Baisch MITMACHEN: Quelle
 
24.04.15 50/50 Bei Elternzeit und Elterngeld in Österreich: fordert jetzt der österreichische Ableger der SPD = SPÖ
Sie fordern Elternzeit gerecht mit den Partnerinnen aufzuteilen. Auf den Plakaten sind neun überzeugende Argumente gesammelt, die für das Prinzip "4 Wände 4 Hände" in der Kinderbetreuung sprechen. Jeder Karenzvater der Stadt Wien erhält zukünftig außerdem ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Die Rolle meines Lebens: Karenzvater" Quelle
 
23.04.15 Die Wahrheit ist: Mit jedem Euro Unterhalt den wir zahlen verliert das Kind doppelt!
Dies ist grundsätzlich dann der Fall, wenn ein Elternteil auf staatliche Hilfen angewiesen ist oder es ohne Barunterhalt (Geldrente) wäre. Aufgrund von Betreuungsengpässen ist dies der Regelfall. Hier kann es egal sein, ob Eltern noch zusammen sind oder getrennt. Wir zeigen Ihnen wann und warum das so ist und wie sie das Gegenteil erreichen und mehr Geld für Ihre Kinder zur Verfügung haben. Quellewww.Geld-für-Kinder.de
 
20.04.15 Getrennt heißt nicht Alleinerziehend! Die Gesetze heute stehen der Betreuung der Kinder entgegen: Der Staat fördert das Modell Alleinerziehend. Er fördert nicht, dass sich nach einer Trennung möglichst beide Elternteile gleichermaßen um ihre Kinder kümmern. Im Gegenteil, er verhindert es sogar. Es ist an der Zeit, Alleinerziehende abzuschaffen. Wenn, dann gibt es Teil-Erziehende. Es müssen Gesetze her, die dem Rechnung tragen. Sie müssen sich daran orientieren, wie viel Zeit Vater und Mutter jeweils mit den Kindern verbringen. Sie müssen die Mehrkosten berücksichtigen, die jede Trennung mit Kindern mit sich bringt. Und sie müssen das Ziel unterstützen, dass sich beide Eltern möglichst oft und gleichberechtigt um die Kinder kümmern können. QuelleSüddeutsche
 
18.04.15 Familienministerium will Umgangsrecht völlig neu regeln und am Bedürfnis der Kinder nach Vater und Mutter ausrichten: Bei Trennungen wurde in Deutschland bisher in den meisten Fällen der Mutter das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder zugesprochen. Dies entspricht nicht dem Kindeswohl. Rund 250.000 Kinder sind jährlich von der Trennung ihrer Eltern betroffen. Familienministerin Manuela Schwesig strebt nun eine Neuregelung des Umgangsrechts an. Das Familienleben (Umgangsrecht) soll so gestaltet werden, dass es "dem Wohl des Kindes bestmöglich entspricht", heißt es in der Studie des Familienministeriums. Gesetz, so schnell wie die Quote? QuelleDie Welt
 
14.04.15 Ingo Appelt sagt im ZDF bei Markus Lanz: sinngemäß; Du kannst in Deutschland ein gemeinsames Sorgerecht haben und Deine Kinder leben trotzdem nicht bei Dir. Ich habe viel Geld dafür bezahlen müssen damit ich den Kontakt zu meinen Söhnen nicht verliere.
Es ist ein Unding, dass Unterhalt in Deutschland als Bestrafung benutzt wird und die Kinder darunter leiden müssen.
Ich setze mich für das paritätische Erziehungsmodell ein, weil Kinder ihre weiblichen und männlichen Wurzeln gleichwertig für eine gesunde Entwicklung benötigen.
ingo appelt
 
14.04.15 Die kritische Masse ist erreicht, die dafür sorgt, dass die Misere in der deutschen Familienrechtspraxis nicht mehr totgeschwiegen werden kann. Die noch nie so dagewesene massive Berichterstattung in den öffentlichen Medien von Presse, Funk und Fernsehen fußt vorwiegend auf den qualvollen Erfahrungen – einem Martyrium gleich – der Trennungväter, herbeigeführt durch entfremdende Mütter, nicht neutrale und polarisierende Beratungsstellen, Jugendämter, Gutachter (3Sat Beitrag, Die Hälfte ist mangelhaft!) und Justiz.
 
dmadb
 

Zur besten Sendezeit! Der Mann auf dem Baum

Der brave Hotelangestellte Hans ist ein Vater ohne Rechte, der um seinen Sohn kämpft.

Dafür steigt er auf die Barrikaden in Form eines Baumes, mitten auf dem Marktplatz einer Kleinstadt.

Mit Jan Josef Liefers in der HauptrolleFilm

Als sie ihren Mann mit dem Kind alleine lässt, nimmt eine Kamera diese Bilder auf. Film

Was diese filmt, ging um die ganze Welt.

Es ist einfach wundervoll, dass es so liebevolle Väter gibt, die nicht nur mit ihren Kindern spielen, sondern hinterher sogar alles wieder aufräumen ;-)

"Mein Vater ist ein großes Kind, das ich bekommen habe, als ich noch ganz klein war."

- Alexandre Dumas (französischer Schriftsteller) -

Zu Hause mit Papa


Der Kernsatz aus Artikel der Welt am Sonntag, 12.04.2015:

…”Trennungen auf dem Rücken der Kinder auszutragen und dem anderen Elternteil das Kind zu entziehen. In Skandinavien kann man sich in so einem Fall nicht mehr auf die Straße trauen!”…

Am 4. Mai lädt das Bundesjustizministerium zu einem Symposium zum Thema "Unterhalt im Wechselmodell sowie bei erweitertem Umgang". Dazu sind auch Experten aus der Wissenschaft geladen. Weil es in Deutschland kaum Forschung dazu gibt, hat Hildegund Sünderhauf, Professorin für Familienrecht, in einem dicken Wälzer rund 50 internationale Studien zur "paritätischen Doppelresidenz", wie die gemeinsame Betreuung von Trennungskindern auch genannt wird, ausgewertet. Mit einem frappierend eindeutigen Resultat: "Fast alle haben zum Ergebnis, dass es Kindern im Wechselmodell besser geht als in der Alleinbetreuung."
93 Prozent !! der Betroffenen hätten empirischen Untersuchungen zufolge in der Rückschau angegeben, dass das Wechselmodell die bestmögliche Betreuungsform für sie gewesen sei.

Heiko Maas Justizminister

 
01.04.15 BRAEKING NEWS aus dem BUNDESJUSTIZMINISTERIUM: Bundesjustizminister Heiko Maas gab heute am Morgen ein wegweisendes Interview im Deutschlandfunk, in dem er ankündigte, das gesamte deutsche Familienrecht einer grundlegenden Reform zu unterziehen. Maas heute Morgen gegenüber dem Korrespondenten des Deutschlandfunks im Früh-Interview: "(...) Es mag sein, dass sich fast 60.000 Umgangsverfahren pro Jahr für einige Mitglieder der Gesellschaft rechnen. Aber die sog. 'Einelternfamilie', die aus diesen und anderen Verfahren etwa zur elterlichen Sorge resultiert, ist nicht etwa ein Erfolgsmodell, wie es mancher Verband und Verlag uns glauben machen möchte. Es handelt sich vielmehr um das Trümmerfeld einer verfehlten Rechts- und Familienpolitik, in der bereits Ende der 70er Jahre grundlegende Fehler gemacht wurden. Dies geschah wohl in bester Absicht, aber die Große Koalition hat sich in den vergangenen Monaten der schwierigen Aufgabe gestellt, eine gesamtgesellschaftliche Bilanz zu ziehen. Im Ergebnis ergibt sich ohne jeden Zweifel für uns der Auftrag, international gültiges Recht im deutschen Kindschafts- und Unterhaltsrecht zu etablieren, wobei sich unser Blick auch auf das geltende Jugendhilfe- und Familienverfahrensrecht richten muss. Gerade im Familienverfahrensrecht haben wir ja bereits 2008 Fortschritte erzielt, woran wir anknüpfen müssen, denn es geht nun darum, Modelle unserer Freunde etwa aus Kalifornien, Schweden, Australien oder Belgien zu würdigen, die sehr gute Erfahrungen damit gemacht haben, unter gerichtlicher Aufsicht Familienmediation zu betreiben. Dies führt dort zu dem Ergebnis, dass auch in Nachtrennungsfamilien gemeinsame Verantwortung für Kinder erhalten bleibt, zum Wohle aller. Kinder profitieren durch den Erhalt der Bindung zu beiden Eltern, und insgesamt wird das Risiko einer Überbelastung oder Verarmung durch das Alleinerziehen, wovon wir ja zuletzt häufig gesprochen haben, so ebenfalls deutlich reduziert. (...) Wir wissen, dass uns hier eine Herkulesaufgabe bevor steht, bei der eine Vielzahl von Gesetzen an die Lebenswirklichkeit der Bürgerinnen und Bürger angepasst werden muss, aber wir haben als Groko dazu den Willen und die politische Kraft. Ich gehe deshalb von einem Gesetzesentwurf noch bis zur Sommerpause aus (...)"

Auslöser für diesen im April doch sehr frühen Bewußtseinswandel muss die Verurteilung durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und der "Offene Brief an den Bundesjustizminister HEIKO MAAS" von einer Mutter gewesen sein, der großen Wirbel in der Öffentlichkeit verursachte.
 
Vaterlose Gesellschaft

Die Vaterlose Gesellschaft. Es reicht!

ICH WILL - VATER sein.

jetzt auch in der Ausgabe DER SPIEGEL Nr. 11/ 2015, S. 54 ff. Quelle

Prof. Dr. Alexander Mitscherlich sprach schon vor Jahrzehnten von der „vaterlosen Gesellschaft“

und erhielt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels Quelle

Wie hat sich die Vaterrolle im Krieg und in der Nachkriegsgesellschaft verändert?

Wie verändern sich Ehe und Familie? Welche Auswirkungen hat das Private?

Originalsendung aus dem Jahr 1969.

1998 schrieb der Spiegel Journalist Matthias Matussek dieses Buch über die Vaterlose Gesellschaft: Quelle

 
27.03.15 Ein Meilenstein im Familienrecht steht in Österreich bevor: Es wiederspricht dem Wohl des Kindes, wenn ein "Heim erster Ordnung" vom Gesetzgeber festgelegt wird. Damit ist das Recht auf Achtung des Familienlebens und das Verbot der Diskriminierung verletzt. Dies stellte jetzt das Landgericht Wien fest und beantragte beim obersten Verfassungsgericht die gleichen Rechte für Vater und Mutter bei der Betreuung.
Schon jetzt dürfte der Ausgang klar sein, Eltern sind immer als gleichwertige Eltern zu betrachten und dürften sich im Zweifel nur durch ihre Erziehungseignung und Fähigkeit unterscheiden, aber nicht mehr durch ihr Geschlecht. Grundsätzlich dürfte das Leben der Kinder bei Beiden Eltern in der paritätischen Doppelresidenz das Beste sein.
„Das Recht auf Familienleben stellt ein elementares Menschenrecht dar. Die Umsetzung flexibler Doppelresidenzmodelle ist ein Gebot für einen Staat, der sich zur Umsetzung der UN-Menschenrechtskonvention bekennt!“
 
17.03.15 In der Schweiz wird das harmonische Erziehungsmodell zum Regelfall: Deutschland bleibt Entwicklungsland.
Paradigmenwechsel in der Schweiz, sie schafft sich ein modernes Familienrecht. Im Falle einer Trennung ist künftig von den Gerichten > bevorzugt < die Betreuung mittels paritätischer Doppelresidenz/Wechselmodell zu prüfen, um sicher zu stellen, dass den Kindern der Kontakt zu beiden Eltern erhalten bleibt. Deutschland ist neben Österreich nun eines der letzten Länder in Europa, die diese Möglichkeit in ihrem Familienrecht noch nicht verankert hat und wo die Väter noch nicht das gemeinsame Sorgerecht für ihre Kinder ab Vaterschaftsanerkennung ausüben.
Unsere Forderung lautet daher, dass die Paritätische Doppelresidenz endlich auch in der Familienpolitik ankommt und ins deutsche Familienrecht als bevorzugt zu prüfende Option Einzug findet, Väter von Anfang an für ihre Kinder sorgen sollen und dürfen.
Während Justizministerin Simonetta Sommaruga noch im Dezember sagte, dieser Passus sei nicht viel mehr als eine «Erinnerung» für die Gerichte, hielt sie ihn nun doch für sinnvoll. Gerade um die Beziehung zu beiden Elternteilen sicherzustellen, erteilt das Justizministerium der Schweiz der Alleinerziehung eine klare Absage.
 
28.01.15 Papst Franziskus: „Die Abwesenheit der Väter ist eines der schlimmsten Probleme unserer Zeit.“ Vor tausenden Pilgern und Besuchern ging Franziskus in seiner Katechese auf die Rolle der Väter in der Familie ein. Er ermahnte die Politiker der Welt die Väter wieder zu ihren Kindern zu holen, weil diese ihren Vater als Vorbild benötigen. In einer nie vorher dagewesenen Eindringlichkeit machte er auf die schweren Konsequenzen einer vaterlosen Kindheit aufmerksam und bat alle Verantwortlichen Maßnahmen zu ergreifen, damit jedes Kind jederzeit mit seinem Vater aufwachsen kann.
 
22.01.15 Erst mit dem Wechselmodell wurde er Vater. Er sagt: "Meine Vaterrolle hat sich verändert." Vor etwas mehr als einem Jahr hat die 15-jährige Tochter Charlotte beschlossen, dass sie von nun an gleich viel Zeit mit beiden Elternteilen verbringen möchte. Für den selbstständigen Arbeitsmediziner hat sich seitdem einiges verändert.
 
22.01.15 "Zahlväter" rebellieren gegen das Unterhaltsrecht Die Mutter betreut, der Vater zahlt – das war in Deutschland jahrzehntelang das gängige Modell nach einer Trennung. Doch immer mehr Männer lehnen sich dagegen auf weil das den Kindern schadet. Jetzt muss die Politik reagieren, denn im Kinderzimmer sind sie längst angekommen, die neuen Väter. Sie wickeln, füttern, holen von der Kita ab, helfen bei den Schularbeiten, besuchen Elternabende, lesen Gutenachtgeschichten vor. Sie stellen sich ihrer Verantwortung – auch nach einer Trennung. Dauerauftrag gegen Freiheit?
 
21.01.15 Die Freidemokraten greifen das Thema Männerpolitik auf. Das dürfte ihr klügster politischer Schachzug seit langem sein.
 
20.01.15 Das vermeintlich starke Geschlecht braucht politische Unterstützung, so FDP-Politikerin Susanne Schneider. Ein Gespräch über suizidale Männer, diskriminierte Jungs und echte Geschlechtergerechtigkeit.
 
16.01.15 Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat die Rechte leiblicher Väter auf Umgang mit ihren Kindern gestärkt. Der EGMR rügte die deutsche Justiz als kindeswohlgefährdend, zu lasch und die Gesetze als lückenhaft. Der Gesetzgeber wird wiedereinmal gezwungen dass marode Familienrecht zu reformieren, da er scheinbar ohne eigenen Antrieb, die Misstände nicht in der Lage ist vorher zu beheben. Nach wie vor werden die Väter im Arbeits-, Unterhalts-, Sozial-, Sorge- und Umgangsrecht, von der normalsten und schönsten Sache der Welt, der Betreuung ihrer Kinder ausgeschlossen und damit schwerwiegend diskriminiert. Quelle
Mutter ließ Sohn nicht zum Vater: Entschädigung 15.000 €. 95% aller Umfrageteilnehmer bestätigen: Väter werden zu oft benachteiligt und damit steht in Deutschland das Kindeswohl nicht im Mittelpunkt. Quelle
 
10.01.15 Kindeswohlgefährdung per Gesetz. Der Staat schafft Streit durch Ungleichheit. Buch Neuerscheinung Quelle Bestellung
 
Vaterverbot keine Alimente 400
 
„Echte Männer zahlen keinen Unterhalt, sie leisten ihren Beitrag, indem sie ihre Kinder betreuen.“ Unter diesem Motto läuft eine große Plakataktion in Österreich und erfährt regen Zuspruch. www.vaterverbot.at Ich bin Vater kein Besucher!

Väter werden an der Betreuung ihrer Kinder gehindert. Statt ihren Beitrag zur Erziehung und Pflege zu leisten, werden sie in die Rolle von Besuchern gedrängt und verpflichtet Alimente zu zahlen. Väter die dennoch ihre Kinder betreuen wollen, bekommen weder Recht, noch Gelegenheit. Sie finden keine Anerkennung im Unterhaltsrecht und werden statt dessen an den Rand der Existenz gedrängt.
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REAKTIONEN und GESPRÄCHE
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Tochter (10) mit Vater: „Gell Papa, Du bist ein echter Mann, denn Du zahlst keine Alimente und ich darf zur Hälfte bei Dir wohnen! - Papi Du bist so cool!“

Großelternpaar: „Ihr habt schon Recht, auf diesem Gebiet muss etwas passieren, so kann es nicht weiter gehen“

Junge Frau (22) mit Kleinkind (7 Monate) im Kinderwagen: „Finde die Aktion super, denn mein Ex kümmert sich auch nicht um unser Kind. Vielleicht sieht er das Plakat und überlegt mal.“ - Fotografiert das Plakat und schickt es dem Vater aufs Handy.

Deutschland, Österreich und Schweiz werden seit Jahren regelmäßig verurteilt. Der EGMR hat einstimmig eine Verletzung von Art. 8 und eine Verletzung von Art. 13 i.V.m. Art. 8 EMRK festgestellt. zuletzt: EGMR vom 15.01.2015 - Az 62198/11
 
Altersverteilung Wechselmodell2 400
Glückliche Kinder brauchen ihren Vater im täglichen Leben.
Wir wollen eine Kinderfreundliche Gesellschaft.
Nur mit uns !
 
"Initiativen wie der Hessische Vätertag sind wichtig, damit Vatersein und Väterlichkeit im öffentlichen Raum präsent sind. Der Muttertag beruht auf dem schlechten Gewissen der Männer (und der Gesellschaft) gegenüber den Frauen, die Kinder groß ziehen. Ein gemeinsamer 'Elterntag' wäre eigentlich wünschenswert - doch solange die Leistungen der Väter so wenig sichtbar werden, brauchen wir einen eigenen Vätertag."
Bewusst wurde der Termin 21. Juni 2015 gewählt, weil am dritten Sonntag im Juni in vielen Ländern der Internationale Vätertag begangen wird.

19.12.14 Reportage der ARD zum Wechselmodell in der Praxis: Tom und Lotta leben mit Papa und Mama
 
FDP Wahlprogramm Wechselmodell
 

Kinder brauchen beide Eltern. Die FDP setzt sich für das Wechselmodell in der behördlichen Praxis ein.

Die Grundannahme, Streit vermeiden und dem Kind selbstverständlich von Anfang an Beide Eltern gleichwertig mittels Wechselmodell erhalten, entspricht dem Kindeswohl am besten, wissenschaftlich belegt. Im Einzelfall mag das anders sein.

Heutige Praxis ist das Gegenteil davon - strukturierte Missachtung der Interessen der schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Zeit, dass sich das ändert!

Wir sind froh, dass die FDP ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Rechtsstaatspartei gerecht wird. Während andere Parteien davon schwafeln, Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen, handelt die FDP im tatsächlichen Interesse der Kinder, denn längst ist die Trennung von Eltern in Deutschland gesellschaftliche Realität und nicht mehr Ausnahme wie zu der Zeit, als die geltenden Gesetze geschaffen wurden! Bravo, FDP!

 

Es ist an der Zeit, dass Familienrecht endlich an die Realität anzupassen, beiden Elternteilen die gleichen Rahmenbedinungen bei der Betreuung ihrer Kinder zu bieten. Es ist an der Zeit, endlich das Unterhaltsrecht zu reformieren und Leistungen beider Elternteile als gleichwertig zu betrachten. Die Benachteiligung der Väter muss endlich ein Ende haben. Quelle Österreich
 
 
Beide Eltern haben die besondere Aufgabe sich um die Erziehung ihrer Kinder zu kümmern und sie gut zu betreuen. Kinder haben das Recht auf elterliche Fürsorge und auf Familienleben mit ihrem Vater (Art.5,18). Kinderrechte auf KIKA Filmbeitrag anschauen. "ZDF Tivi" das Kinderrecht auf Mitbestimmung.
Vätermomente.
Drei Viertel der Väter sagen, sie sind für das emotionale Wohlbefinden ihres Kindes verantwortlich, während nur 20% der Väter diese Rolle in den Medien wiederfinden. Die Zeit ist Reif ...
Film
Film
 
 
 
 
In den Ländern wo das Gemeinsame Sorgerecht ab Vaterschaftsanerkennung der Normalfall geworden ist und das Wechselmodell Kindeswohl bedeutet, sind die Verfahren vor den Familiengerichten im Sorge- und Umgangsrecht auf 1/5 zurückgegangen !
Die Belastungen für die Eltern und Kinder haben sich nicht nur halbiert, NEIN, für 80% aller bisher Beteiligten gibt es gar keine mehr !
Schauen wir nach Skandinavien. Dort streitet man sich höchst selten wegen der Kinder. Es gibt so etwas wie ein gesellschaftliches Tabu: Egal, wie wenig wir uns mögen, eine Trennung hat nichts mit den Kindern zu tun.
In Schweden lebten bereits 2009 über 50% aller Kinder zwischen 6 und 9 Jahren im paritätischen Wechselmodell, eine Woche Mama eine Woche Papa.
In Norwegen gibt es keine Familienrechtsanwälte (Kriegsfreie Zone). Es gibt keinen Ehegattenunterhalt. Norwegische Frauen sind so selbstbewußt, sie wollen keinen Unterhalt.
 
Somit sind die Eltern automatisch an einer friedlichen Lösung und gemeinsamen Betreuung interessiert.
 
Ursula Kodjoe, renommierte Diplom-Psychologin, systemische Familien-Therapeutin und Sachverständige bei Familiengerichten, Eröffnungsrednerin des 4. Bundeskongresses “Interdisziplinäre Zusammenarbeit in Sorgerechts- und Umgangsverfahren” am Oberlandesgericht Dresden am 21.11.2013 über psychische Kindesmisshandlung durch ausgrenzende Elternteile und die Ergebnisse der KIMISS-Studie 2012.
Link zum Video-Vortrag; Kindesmisshandlung durch entfremdende Elternteile am OLG Dresden: QuelleFilm


9.7.14 ZDF Nachrichten heute: Was wird mit den Kindern, wenn sich die Eltern trennen? Ein neuer Zusammenschluss von Fachleuten propagiert das Wechselmodell, in dem die Kinder abwechselnd bei Vater und Mutter wohnen.
Stand der Wissenschaft: "Entscheidend für den Aufbau einer dauerhaften Bindung ist der miteinander gelebte Alltag und nicht das durchgeplante Wochenende voller Erlebnisse." Beitrag
 
 
Wann: 9.-11. Juli 2014, Wo: Bonn, Deutschland
Worum geht es: Die interdisziplinäre Konferenz wird Teilnehmer(innen) aus verschiedenen Kontinenten zusammenbringen, um zu erörtern, wie dem alarmierenden Anstieg von psychosozialen Problemen und Entwicklungsstörungen bei Kindern getrennt lebender Eltern begegnet werden kann.
Wer wird vortragen: Unter dem Titel „Die Kluft zwischen empirischen Erkenntnissen und gesellschaftlicher und rechtlicher Praxis überwinden“ werden zahlreiche internationale Fachleute auf dem Gebiet der Paritätischen Doppelresidenz (Wechselmodell) – sowohl aus der Wissenschaft als auch aus den familialen Professionen – ihre Forschungsergebnisse und praktischen Erfahrungen präsentieren.

Bestätigte Plenarreferent(inn)en:

  • Malin Bergström, PhD, Centre for Health Equity Studies (CHESS), Sweden
  • Dr. Chantal Clot-Grangeat, Docteure en psychologie clinique, ICSP Vice-President, France
  • Dr. Ned Holstein, Founder and Chairman of the Board of National Parents Organization (NPO), USA
  • Prof. Edward Kruk, MSW, PhD, University of British Columbia, ICSP President, Canada
  • Prof. Gérard Neyrand, Université Toulouse III Paul Sabatier, France
  • Anne Reiser, Attorney-at-law, Switzerland
  • Prof. Dr. Hildegund Sünderhauf, Lutheran University Nuremberg, Chair of ICSP Scientific Committee, Germany
Wer sollte teilnehmen: Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, familialen Professionen und Zivilgesellschaftsowie politische Entscheidungsträger(innen) und Journalist(inn)en, die an der Forschung und Praxis der Paritätischen Doppelresidenz (Wechselmodell) als gangbarer und förderlicher Lösung für Kinder interessiert sind.
Welche Fachdisziplinen sind beteiligt: Psychologie, Sozialarbeit, Soziologie, Demographie, Recht.

Mit freundlichen Grüßen

Generalsekretariat
Internationaler Rat für die Paritätische Doppelresidenz (ICSP)
Stiftsgasse 6, 53111 Bonn, Deutschland
 

Trailer der Internationalen Konferenz zur Erhaltung BEIDER Eltern im Leben der Kinder Film

 
 
23.6.14 Familienministerium Monitor Familienforschung Nr. 33
Die Lebenswirklichkeit von Familien hat sich verändert. Das alte Modell, nach dem der Mann das Geld nach Hause bringt und sich die Frau um Haus und Kinder kümmert und etwas dazuverdient, entspricht schon lange nicht mehr den Wünschen der heutigen Eltern. Am liebsten hätten Mütter wie Väter gern beides, Familie und Beruf. Familien geht es um eine gute Balance im Leben, und sie wünschen sich ein partnerschaftliches Miteinander. 60 Prozent der Paare mit kleinen Kindern halten partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf für das ideale Lebensmodell. Allerdings gelingt es nur 14 Prozent der Eltern, diesen Wunsch auch umzusetzen. Dieses Missverhältnis zwischen Wunsch und Wirklichkeit, das zu großer Unzufriedenheit führt, müssen wir gemeinsam überwinden.
Im Rahmen eines Pilotprojekts wurden an fünf Standorten insgesamt 2.224 Eltern mit Kindern unter 14 Jahren befragt. Dabei zeigte sich: Zeit ist ein sehr wichtiges Thema für Eltern. Hätten sie die Wahl, über mehr Geld oder mehr Zeit zu verfügen, würden sich fast zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) für mehr Zeit entscheiden. Nur für etwa jede dritte befragte Person (28 Prozent) wäre Geld wichtiger. Alle Ergebnisse zum Pilotprojekt "Kommunale Familienzeitpolitik" sind in einem neuen Leitfaden zusammengestellt, der auf www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de
zur Verfügung steht.
Kinderrechte bilden die Grundlage für ein gutes Aufwachsen eines jeden Kindes
Zum Unicef Report 2014 erklärt der Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Dr. Ralf Kleindiek:
"Kinderrechte bilden die Grundlage für ein gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt. Sie sind für uns alle der Maßstab dafür, wie wir kindergerechte Lebensbedingungen schaffen können. Deswegen evaluieren wir das Bundeskinderschutzgesetz umfassend und werden dem Bundestag bis Ende 2015 hierzu einen Bericht vorlegen. Die Ergebnisse der Evaluation werden in die Weiterentwicklung des Bundeskinderschutzgesetzes einfließen.
 
6.6.14 Initiative der CDU/CSU Fraktion: Kindeswohl ernst nehmen heißt Kindeswohl verstehen.
Eine umfangreiche kinderpsychologische Studie soll Forschungslücke schließen.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat angekündigt, ein umfangreiches Forschungsprojekt zu den Auswirkungen von Umgangskontakten auf das Kindeswohl aufzulegen. Dazu erklärt der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg:
Die Ansicht, was das Kindeswohl ist und was es tatsächlich positiv beeinflusst, wird zurzeit aber weniger von seriösen Studien als von Mutmaßungen getragen. Dies gilt für das oft angeordnete Kontaktverbot nach Inobhutnahmen ebenso wie für das sogenannte Wechselmodell oder den Umgang mit einem Elternteil gegen den Willen des Kindes. Auch ist es wichtig zu erforschen, welche Bedeutung Elternkontakte für das Kindeswohl haben, wenn das Kind oder der Jugendliche langfristig anderweitig untergebracht ist.

Es ist bemerkenswert, dass bislang für Deutschland keine belastbaren wissenschaftlichen Befunde zum Kindeswohl nach Trennung der Eltern und bei Unterbringung in Pflegefamilien, Heim oder Inobhutnahmestellen vorliegen, die die Perspektive der Kinder in den Mittelpunkt stellen. Eine solche umfassende Studie ist für die Rechtspraxis sowie für den Gesetzgeber aber dringend notwendig.
 
9.5.14 im offiziellen mexikanischen Regierungsblatt: Mexiko hat reagiert und beschlossen (nichtoffizielle Übersetzung):
BUNDESGESETZ
Legislative VI) BUNDES DISTRICT VI Legislative Legislature. DECREAT über CIVIL CODE BESTIMMUNGEN FÜR DEN BUNDESSTAAT.
Artikel 323 des Zivilgesetzbuches für den Bundesdistrikt wird hinzugefügt:
KAPITEL III Gewalt in der Familie
"Ein Familienmitglied übt Gewalt in der Familie aus, wenn das Bewusstsein des Kindes beeinflusst wird, um zu verhindern, zu behindern oder zu zerstören, die Verbindung mit seinem anderen Elternteil.
Das im vorhergehenden Absatz beschriebene Verhalten, wird als Parental Alienation bezeichnet. Wenn von einem der Eltern, ein solches Verhalten ausgeht wird die Ausübung der elterlichen Rechte des Kindes eingeschränkt werden, und damit der Kontakt und das Zusammenleben.
Auch, wenn der entfremdende Elternteil das Sorgerecht für das Kind inne hat, wird das Sorgerecht sofort auf den anderen Elternteil übertragen, wenn es ein Fall von leichter oder mittelschwerer Entfremdung ist.
In dem Fall, dass frühzeitig und präsent eine gewisse schwere elterliche Entfremdung festgestellt wird, in jedem Fall wenn Kinder weiterhin unter der Obhut des entfremdenden Elternteil oder Familienmitgliedern stehen, werden alle Kontakte mit dem entfremdenden Elternteil/Personen und dem Kind ausgesetzt, einer Behandlung unterzogen, bis diese Störung von Fachleuten Diagnostiziert wurde.
Um das Wohl des Kindes zu gewährleisten, und wenn, wegen Alter, ist es unmöglich, mit dem anderen Elternteil, der Abteilung für Psychologie Superior Court of Justice des Federal District, der Beurteilung eines Kindes nächsten Verwandten leben, festzustellen, welche Person für ihre Pflege verantwortlich sind; Das ermöglicht die Koexistenz mit nicht-entfremdenden Elternteil.
Die Behandlung des entfremdeten Kindes wird in der Abteilung für Parental Alienation Medical Examiner des High Court of Justice des Federal District durchgeführt werden.
Straftat:
Gemäß Artikel 60 Bundesstrafgesetzbuch kann eine Straftat nach diesem Erlass eine Gefängnisstrafe von bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe zur Folge haben. Auch das Wissen um die Straftat und Handeln ist strafbar.
 
In den Vereinten Nationen ist Parental Alienation als Missbrauch und Gewalt gegen Kinder bekannt und wird unterbunden.